Die Alzheimer Krankheit

Es ist wichtig zu wissen, dass die Krankheit von jedem, jeder Einzelnen unterschiedlich erlebt wird; dies hängt von den eigenen Ressourcen ab, vom sozialen Umfeld und von anderen Faktoren, die die Situation beeinflussen können.

Alle in diesem Kapitel aufgeführten Informationen sind der Internet-Seite Alzheimer Europe entnommen worden. Wir haben einige der zahlreichen Berichten ausgewählt. Schauen Sie sich selbst mal die Seite an.

Was ist die Alzheimer Krankheit?
Die Alzheimer-Krankheit ist eine degenerative Krankheit, die langsam und fortschreitend Nervenzellen zerstört. Sie ist nach Alois Alzheimer benannt. Dieser deutsche Nervenarzt hat 1907 sowohl die Symptome als auch die neuropathologischen Veränderungen wie Plaques und Neurofibrillenveränderungen beschrieben. Die Krankheit beeinträchtigt das Gedächtnis und andere seelische Leistungen wie Denken und Sprache. Sie kann auch andere Schwierigkeiten wie Verwirrheit, Veränderungen der Stimmung und Desorientierung zur Zeit und zum Ort hervorrufen.

Zu Beginn können die Symptome wie Gedächtnisstörungen und erschwertes Denken so geringfügig sein, daß sie übersehen werden, sowohl vom Betroffenen als auch von Angehörigen und Bekannten. Imstörend auf die gewohnte Arbeit und auf die Beziehungen zu anderen Menschen auszuwirken. Praktische Schwierigkeiten bei Alltagsaufgaben wie Ankleiden, Waschen und Aufsuchen der Toilette werden allmählich immer größer, so daß der Betroffene mit der Zeit in eine völlige Abhängigkeit von der Hilfe anderer gerät. Die Alzheimer-Krankheit ist nicht ansteckend. Sie ist nicht heilbar. Die häufigste Todesursache ist eine Lungentzündung, weil mit dem Fortschreiten der Krankheit das Immunsystem in Mitleidenschaft gezogen wird und eine Gewichtsabnahme eintritt, so daß die Anfälligkeit für Atemwegsinfektionen steigt. weiteren Verlauf der Krankheit werden die Symptome aber immer augenfälliger und beginnen sich Früher wurde der Begriff Alzheimer-Krankheit vorwiegend für eine Form der prä-senilen (d. h. vor dem 65. Lebensjahr einsetzenden) Demenz verwendet, im Unterschied zur senilen Demenz mit einem späteren Beginn. Nach dem heutigen Kenntnisstand kann die Alzheimer-Krankheit aber Menschen unter und über dem 65. Lebensjahr befallen. Deswegen spricht man auch von der prä-senilen oder senilen Demenz vom Alzheimer-Typ, je nach dem Erkrankungsalter des Patienten.

Die Behandlung

Bisher gibt es keine Möglichkeit, die Alzheimer-Krankheit zu verhindern oder zu heilen.

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Ist die Alzheimer-Krankheit erblich

In den meisten Fällen ist die Alzheimer-Krankheit nicht vererbt.

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